Lychener Straße, Berlin

Das Wohnhaus schließt eine durch Kriegseinwirkung entstandene Lücke auf einem ehemals klassisch mit Vorderhaus, Quergebäude und zwei Seitenflügel bebaute Grundstücke in einem gründerzeitlichen Stadtquartier.
Durch  von Bebauung freie Flächen im Süden, Osten und Westen hat das Gebäude das Privileg einer aufgelockerten Nachbarschaft und damit gute Belichtungsverhältnisse in einer grünen Umgebung.
Der siebengeschossige Neubau präsentiert sich selbstbewusst und eigenständig in einer zeitgemäßen Architektur. Die Straßenfassade wird durch ein Raster gleich großer, großzügiger bodengleicher Verglasung im Spiel mit geschoßweise wechselnden, vor die Fassade ausladenden Loggien bestimmt.
Das zurückgesetzte Dachgeschoss mit einer umlaufenden Traufe und ausladenden Dachgesims gibt dem Haus einen markanten Abschluss.
Die Flexibilität der Grundrissgestaltung und eine Verbindung großzügigen Altbau- Wohngefühls mit Neubaustandard waren die Entwurfsprämissen bei der Konzeption des Neubaus. Die Reduzierung der tragenden Wände auf die Außenwände entlang der seitlichen Grundstücksgrenzen und den Treppenhauskern ermöglichen eine geschoßweise auf die Bedürfnisse der Käufer freie und individuell zugeschnittene Grundrissgestaltung. So sind von 60 m² Apartments bis hin zu 200 m² Etagenwohnungen unterschiedliche Wohnungsgrößen realisiert.

Weiterführende Informationen unter http://www.babelprojekt.de/lychener-strasse-59